Dreißig Jahre, dreißig lange Jahre...
habe ich meinen Samen gesät.
Geerntet habe ich bis heute noch nichts...
Der Boden war unfruchtbar, zu karg.
Alle meine Mühen waren umsonst...
Mit dem Schweiß, der mir
über das Gesicht lief,
habe ich den kargen Boden getränkt.
Mit eigener Muskelkraft bearbeitet...
bis ich müde umgefallen bin,
eingeschlafen.
Mit erhobenem Kopf habe ich
jeden Tag den blauen Himmel beobachtet.
Ausschau gehalten, um meinen Boden
vor den vorbeigehenden Dieben schützen.
Die wilde Gewalt der Stürme,
die kamen
um durch die Gegend zu fegen,
um mich zu ärgern,
konnte mich nicht erschrecken...
Angst einzujagen.
Ich stand da wie eine Eins,
ungebrochen, aber...
von meinem ganzen Leben enttäuscht...
Als ich gegangen bin
in meiner Enttäuschung,
stand nicht mal ein Baum
noch aufrecht da... nichts,
was an mich noch erinnern konnte,
nicht mal in Gedanken
eine Spur irdischen Lebens.
Auch nicht mal Fußstapfen von mir...
blieben übrig als Erinnerung im Sand...
nur die leise Stille, die sich gespenstisch,
langsam... ganz langsam verbreitete.